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Studierendenwerke erhalten 2,8 Millionen Euro mehr

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Land Niedersachsen erhöht jährliche Finanzhilfe bis 2027

Die niedersächsischen Studierendenwerke erhalten in den kommenden vier Jahren insgesamt 2,8 Millionen Euro mehr vom Land. Die entsprechende »Finanzhilfevereinbarung 2024 – 2027« wurde am gestrigen Donnerstag unterzeichnet. Das Land reagiert damit auf die gestiegenen Kosten der Studierendenwerke.

»Die Studierendenwerke sind eine wichtige soziale Stütze an unseren Hochschulen. Sie leisten einen bedeutenden Beitrag zur Chancengerechtigkeit beim Zugang und Gelingen eines Studiums – von günstigem Mensa-Essen über bezahlbaren Wohnraum bis hin zur Kinderbetreuung. Ihre Arbeit werden wir durch die Erhöhung der jährlichen institutionellen Finanzhilfe um 700.000 Euro weiter unterstützen«, sagt Wissenschaftsminister Falko Mohrs.

Die Arbeitsgemeinschaft der niedersächsischen Studierendenwerke (ARGE) begrüßt die Erhöhung der Finanzhilfe. Der Abschluss der Zielvereinbarung gebe den Studierendenwerken Planungssicherheit, sagt ARGE-Sprecher Prof. Jörg Magull:  »Dieses Zeichen der Verlässlichkeit gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten werten wir als Anerkenntnis der Arbeit der Studierendenwerke für die Studierenden an den niedersächsischen Hochschulen.«

Die Studierendenwerke sind kompetente und verlässliche Partner für die Studierenden und die Hochschulen in Niedersachsen. Die von ihnen an den Hochschulstandorten bereitgestellte soziale und wirtschaftliche Infrastruktur sowie die Service- und Beratungsangebote sind wichtige Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium. Die Studierendenwerke betreiben Wohnheime, Mensen, Cafeterien und Betreuungseinrichtungen für Kinder von Studierenden. Zudem beraten sie Studierende zu Fragen der Studienfinanzierung und in sozialen und psychosozialen Belangen. Sie bearbeiten außerdem die Anträge der Studierenden auf BAföG-Leistungen.

Ausgewählte Daten zu den Studierendenwerken:
Im Wintersemester 2022/23 wurden von den Studierendenwerken 190.748 Studierende betreut. 2022 wurden in 75 Verpflegungseinrichtungen knapp 4,1 Millionen Essen an Studierende ausgegeben und rd. 20.000 soziale und psychosoziale Beratungen durchgeführt. Die Studierendenwerke haben an 35.536 Studierende insgesamt über 235 Millionen Euro an BAföG-Leistungen ausgezahlt und rund 16.000 Wohnheimplätze für Studierende zur Verfügung gestellt.

 

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