Vor dem Studium
Hier findest du Informationen darüber, was du vor dem Beginn deines Studiums wissen solltest und bereits vor deiner Ankunft in Deutschland erledigen musst: Informationen zur hannoverschen Hochschullandschaft, zur Hochschulzulassung und den für ein Studium notwendigen Sprachkenntnissen, Hinweise zur Einreise (Visum, Finanzierungsnachweis, Krankenversicherung etc.), zur Wohnungssuche schon vom Heimatland aus, zu Studienkosten und zur Studienfinanzierung und anderem mehr.
Studieren in Hannover
In Deutschland ist ein Studium an Universitäten, Fachhochschulen sowie an Musik-, Kunst- und Filmhochschulen möglich. Einen guten Überblick über die deutsche Hochschullandschaft findest du beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) auf der Seite Die richtige Hochschule.
An den hannoverschen Hochschulen sind über 42 000 Studierende immatrikuliert. Größte Hochschule ist die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover. Ihr Schwerpunkt liegt auf den technischen Studiengängen, aber es sind auch andere Bereiche vertreten. So gibt es Geistes- und Sprachwissenschaften, Jura, Wirtschaftswissenschaften etc. Humanmedizin kannst du an der Medizinischen Hochschule Hannover studieren. Interessiert dich hingegen Tiermedizin, so bist du an der Tierärztlichen Hochschule richtig. Weiterhin gibt es die Hochschule für Musik, Theater und Medien für den musischen und journalistischen Bereich sowie die Hochschule Hannover mit verschiedenen Fachbereichen (u. a. Technik- und Wirtschaftswissenschaften, Sozialwesen und vielfältige Medien- und Kreativstudiengänge).
Nähere Informationen zu den Profilen der Hochschulen und zu den Studienmöglichkeiten erfährst du auf den jeweiligen Homepages:
Leibniz Universität Hannover (LUH)
Hochschule Hannover (HsH)
Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo)
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH)
Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover (FHDW)
Die Meinungen über die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover (500 000 EinwohnerInnen) sind recht unterschiedlich. Diese Stadt ist weder so multikulturell wie Berlin noch hat sie so viel Flair wie Paris oder so tolle Shoppingzeilen wie London. Aber wer hier lebt, lernt schnell die Vorteile zu schätzen: Groß – aber nicht zu groß, vielfältige Freizeitmöglichkeiten – aber keine dauernde Reizüberflutung, modern – aber nicht steril. Kurzum: Hier lässt es sich prima leben. Und wenn man doch einmal woanders hin möchte: Hannover ist ein Verkehrsknotenpunkt. Man kann also sehr schnell mit der Bahn oder dem Flugzeug in andere große Städte oder ins Ausland gelangen.
Zum Wetter: Im Winter kann es mit bis zu –10 °C recht kalt werden, aber viel Schnee gibt es selten. Der Sommer weist in der Regel Temperaturen bis zu 25 °C auf – und manchmal steigt das Thermometer schon auf über 30 °C. Weitere Informationen zum aktuellen Wetter gibt es unter wetter.com.
Weitere Informationen zum Leben in Hannover (Verkehrsmittel, Kultur, Freizeit ...) findest du im Bereich Im Studium.
Einen guten Überblick zu Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Kultur und Sehenswürdigkeiten Hannovers findest du außerdem bei Wikipedia. Ausführliche Informationen zu wirklich fast allem bietet das Portal hannover.de.
Zulassung und Sprachkenntnisse
Welche Schritte du bei der Zulassung zum Studium beachten musst, hängt von deiner Vorbildung und von deinem Herkunftsland ab. Ausführliche Hinweise hierzu bekommst du beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) auf der Seite Die Voraussetzungen.
Eine Grundvoraussetzung für einen Studienaufenthalt in Deutschland ist das Erlernen der deutschen Sprache. Du benötigst Deutsch im Studium genauso wie im täglichen Leben. Auch wenn an den Hochschulen in Deutschland viele Menschen englisch sprechen, kann man wirklich kommunizieren in der Regel aber nur auf deutsch. Die Sprache ist für dich der Schlüssel zur Integration in das tägliche Leben. Nicht zuletzt sind Sprachkenntnisse bei Bewerbungen sehr von Vorteil. Dein zukünftiger Arbeitgeber geht sicherlich davon aus, dass du nach einem Studium in Deutschland mit guten Deutschkenntnissen zurückkehren. Du siehst: Es gibt viele gute Gründe, die Sprache des Gastlandes sprechen zu lernen!
Belege schon zu Hause Deutschkurse! Optimal ist es, wenn du bereits so gut deutsch sprechen kannst, dass du hier keine weiteren Kurse brauchst, um an der Hochschule aufgenommen zu werden.
Bei der Bewerbung werden Nachweise über Sprachkenntnisse bzw. das Absolvieren bestimmter Prüfungen verlangt. Genauere Informationen hierzu findest du beim DAAD auf der Seite Deutsche Sprache.
Das Leibniz-Language-Centre sowie das Zentrum für Fremdsprachen der Hochschule Hannover bieten verschiedene Sprachtests an.
Für Fragen zu deiner Zulassung (Besuch eines Studienkollegs, Bewerbungsfristen, Sprachtests usw.) und zu deinem Aufenthalt in Deutschland stehen dir gerne die Akademischen Auslandsämter der Hochschulen zur Verfügung. Ansprechpartner*innen und E-Mail-Adressen kannst du den Internetseiten der Akademischen Auslandsämter / Internationalen Büros / International Offices entnehmen:
Leibniz Universität Hannover
Hochschule Hannover
Medizinische Hochschule
Tierärztliche Hochschule
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover
Hinweise zur Einreise
Die meisten ausländischen Studierenden benötigen für ihre Einreise ein gültiges Visum. Ausführliche Hinweise zu den Regelungen in Deutschland erhältst du beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) auf der Seite: https://www.daad.de/de/studieren-und-forschen-in-deutschland/erste-schritte-deutschland/anmeldung/
Die meisten internationalen Studierenden kommen ohne Stipendium nach Deutschland. Du musst den deutschen Auslandsvertretungen (Botschaften) und Ausländerbehörden in Deutschland nachweisen, dass du deinen Aufenthalt finanzieren kannst. Daher musst du einen so genannten Finanzierungsnachweis erbringen. Ausführliche Hinweise hierzu findest du im Portal »Internationale Studierende« des Deutschen Studentenwerks (DSW) auf der Seite Finanzierungsnachweis.
Wenn du in Hannover wohnst, sind für dich die Tipps und Formulare zum Sperrkonto vielleicht interessant. Klicke hier für mehr Informationen.
Bevor du in Deutschland eine Aufenthaltserlaubnis bekommst – egal ob für einen Sprachkurs oder ein Studium – und dich an einer Hochschule immatrikulieren kannst, musst du nachweisen, dass du krankenversichert bist.
Wichtige Hinweise zu Krankenversicherungen bekommst du im Portal »Internationale Studierende« des Deutschen Studentenwerks (DSW) auf der Seite Krankenversicherung und im Illustrierten Gesundheitswörterbuch (Deutsch – Englisch) des DSW.
Weitere Informationen zum Abschluss einer Krankenversicherung bekommst du weiter unten im Bereich »Ankunft & Erste Schritte«.
Tickets
- Flug-, Bahn- und / oder Bustickets
Ausweise
- Geburtsurkunde
- Reisepass mit Gültigkeit für die gesamte Studiendauer (eine Verlängerung ist nur in deinem Heimatland möglich!)
- Visum (falls erforderlich; siehe Seite Visum)
- Impfpass (hast du vorher alle notwendigen Impfungen durchführen lassen?)
- Notfallausweise (Blutgruppe, Allergien, ...) (falls vorhanden)
- Internationaler Führerschein bzw. deutsche Übersetzung des Führerscheins (falls vorhanden). Mehr zum Thema Führerschein beim Bundesverkehrsministerium: Gültigkeit ausländischer Fahrerlaubnisse.
- Internationaler Studierendenausweis (ISIC) (falls vorhanden)
- Jugendherbergsausweis (falls vorhanden)
- Mehrere Passfotos
Dokumente
- Zeugnisse der Sekundarschule (Hochschulzugangsberechtigung) und – falls vorhanden – der Hochschule mit beglaubigten Übersetzungen. Amtliche Beglaubigungen stellen in deinem Land auch die deutschen Auslandsvertretungen aus.
- Sprachnachweise (siehe Seite Zulassung und Sprachkenntnisse)
- Zulassungsbescheid oder Bewerbungsbestätigung der deutschen Hochschule
- Finanzierungsnachweis (siehe Seite Finanzierungsnachweis)
- Bestätigung der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung (siehe Seite Krankenversicherung)
Geld und Geldkarten
- Bargeld (Euro)
- Wechsel bei Fremdwährung genug Geld für die ersten Tage. Du musst davon öffentliche Verkehrsmittel, Essen, vielleicht die ersten Übernachtungen im Hotel oder in der Jugendherberge oder erste Anschaffungen für das Zimmer oder die Wohnung bezahlen.
- Kreditkarte (falls vorhanden; denke an die entsprechende Sperrnummer für das Ausland)
Sonstiges
- Notwendige Medikamente
- Adressbuch
Wohnen
Wenn deine Studien-, Visa- und Finanzfragen geklärt sind, solltest du schon von deinem Heimatland aus versuchen, ein Zimmer oder eine Wohnung zu finden – das Internet macht's möglich! Denn es ist sehr stressig, sich kurz vor Studienbeginn ein Zimmer zu suchen.
Es gibt in Deutschland für Studierende im Prinzip zwei Arten studentischen Wohnens:
Das Studentenwerk Hannover verwaltet Studierendenwohnheime in verschiedenen Stadteilen Hannovers. Sie sind alle hochschulnah gelegen. Diese Zimmer sind wesentlich preisgünstiger als Zimmer oder Wohnungen auf dem privaten Wohnungsmarkt. Die Zimmer sind möbliert, was gerade für ausländische Studierende praktisch ist. Und nicht zuletzt ist es viel einfacher, Kontakte zu anderen deutschen und ausländischen Studierenden zu knüpfen.
Bei ausländischen Studierenden sind die Wohnplätze sehr begehrt:
Rund 45 % aller internationalen Studierenden in Deutschland wohnen in Wohnhäusern der Studentenwerke.
Jedes Wohnhaus des Studentenwerks Hannover wird von einer Tutorin / einem Tutor für ausländische Studierende betreut, die / der regelmäßige Sprechstunden anbietet und bei Problemen gerne weiterhilft.
Du kannst dich bereits im Heimatland um einen Wohnhausplatz bewerben!
Aber: Die Wohnplätze sind knapp. Bewirb dich deshalb so früh wie möglich. Aber auch bei einer frühen Bewerbung ist nicht sicher, dass du auf jeden Fall bereits zu Beginn deines Studiums einen Platz im Wohnhaus bekommst!
Ausführliche Informationen über die Wohnhäuser, zur Bewerbung und das Online-Bewerbungsformular findest du auf unserer Homepage im Bereich Wohnen.
Erasmus-Studierende an der Leibniz Universität Hannover können die Zimmervermittlung des Hochschulbüros für Internationales für die Wohnhauszimmer des Studentenwerks nutzen: Zimmervermittlung des Hochschulbüros für Internationales.
Auch die Suche nach einer eigenen Wohnung oder Wohngemeinschaft (WG) kannst du durch das Internet bereits im Heimatland beginnen. Weitere nützliche Internet-Links für die Wohnungssuche findest du auf der Seite Wohnungssuche.
Zum Begriff »Wohngemeinschaft«, kurz »WG«: Diese sind in Deutschland weit verbreitet. Zwei oder mehr Studierende mieten gemeinsam eine Wohnung und teilen sich Miete und Nebenkosten. Alle Bewohner*innen haben ein eigenes Zimmer, aber Küche und Bad werden gemeinsam benutzt. Dabei gehen diese Gemeinschaften oft über den rein wirtschaftlichen Nutzen hinaus. Eine WG kann durchaus zum sozialen Bezugspunkt werden.
Was du beim Abschluss eines Mietvertrages in Deutschland beachten sollten, erfährst du beim Deutschen Mieterbund.
Es lohnt sich einen Blick in unseren Film »Ausländische Studierende und Wohnen« zu werfen. Dort geben wir Tipps für die Suche nach Wohnraum in und um Hannover.
Finanzierung
Ein Studium in Deutschland kostet selbstverständlich Geld. Im Bereich »Geld« unserer Website findest du daher wichtige Informationen – speziell für ein Studium in Hannover – zu Studienkosten.
Im Internetportal »Internationale Studierende« des Deutschen Studentenwerks (DSW) finden Sie allgemeine Hinweise zu Ausbildungskosten in Deutschland.
Eine Möglichkeit der Studienfinanzierung ist ein Stipendium. Grundsätzlich gilt: Informiere und bewirb dich so früh wie möglich! Die Konkurrenz bei Stipendien ist sehr hoch.
Es gibt eine Vielzahl von Stipendien und genauso viele Vergabekriterien: Stipendien für Studienanfänger*innen, für Doktorand*innen, für gute Noten, soziales Engagement, spezielle Studienvorhaben etc. Sie werden vergeben vom Staat, den Kirchen, Verbänden, der Wirtschaft, Parteien oder von privaten Einrichtungen. Viele dieser Förderungen richten sich speziell an Studierende aus dem Ausland.
Welche Stipendien für dich in Frage kommen, kannst du über die Stipendiendatenbank des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erfahren.
Stipendien und Beihilfen der hannoverschen Hochschulen für internationale Studierende findest du auf der Homepage der »Initiative Wissenschaft Hannover« unter Internationales/Stipendien und Unterstützung.
Ausländische Studierende erhalten nur in Ausnahmefällen staatliche Ausbildungsförderung (sog. BAföG und Bildungskredit).
Allgemeine Informationen zu den Bedingungen, unter denen internationale Studierende BAföG und den Bildungskredit erhalten können, findest du im Internetportal »Internationale Studierende« des Deutschen Studentenwerks (DSW) auf der Seite Staatliche Förderung.
Wenn die dort beschriebenen Regelungen auf dich zutreffen, kannst du dich im Bereich Geld unserer Website weiter informieren.
Wenn du dir unsicher bist, ob du staatliche Ausbildungsförderung erhalten kannst, beraten dich unsere Mitarbeiter*innen der Abteilung Ausbildungsförderung gerne.
Viele Banken bieten spezielle Kredite für Studierende mit sehr unterschiedlichen Bedingungen an.
Der KfW-Studienkredit zum Beispiel bietet Studierenden (unabhängig vom BAföG) eine zusätzliche Möglichkeit der Studienfinanzierung – ohne Prüfung der eigenen Einkommens- oder Vermögensverhältnisse oder derjenigen der Eltern.
Gefördert werden können Studierende, wenn sie
- 18 bis 44 Jahre alt sind und
- an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule mit Sitz in Deutschland
- in Teilzeit, Vollzeit oder berufsbegleitend studieren
und zu einer der folgenden Gruppen gehören:
- deutsche StaatsbürgerInnen,
- Familienangehörige einer deutschen Staatsbürgerin oder eines deutschen Staatsbürgers, die sich mit ihr / ihm in Deutschland aufhalten (die eigene Staatsbürgerschaft spielt keine Rolle),
- EU-StaatsbürgerInnen, die sich rechtmäßig seit mindestens drei Jahren ständig in Deutschland aufhalten,
- Familienangehörige einer solchen EU-Staatsbürgerin oder eines solchen EU-Staatsbürgers, die sich mit ihr / ihm im Bundesgebiet aufhalten (die eigene Staatsbürgerschaft und die Dauer des bisherigen Aufenthalts in Deutschland spielen keine Rolle),
- »BildungsinländerInnen«, also Studierende mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland oder an einer deutschen Schule im Ausland erworben haben.
Gefördert werden ein grundständiges Erst- und Zweitstudium (Bachelor, Diplom, Magister, Staatsexamen), postgraduale Studiengänge (Master, Zusatz-, Ergänzungs- und Aufbaustudiengänge) sowie die Promotion. Auch die Förderung von Teilzeitstudiengängen ist möglich.
Es können Förderbeträge zwischen 100 und 650 € monatlich ausgezahlt werden (wobei sich der Förderbetrag monatlich verringert). Spätestens nach dem 6. Semester ist ein Leistungsnachweis zu erbringen, andernfalls erfolgen keine weiteren Auszahlungen.
Die Dauer der Förderung hängt von Ihrem Alter zum 01.04. oder 01.10. vor Finanzierungsbeginn ab:
Alter | Dauer der Förderung |
18–34 Jahre | bis zu 14 Fördersemester |
35–39 Jahre | bis zu 10 Fördersemester |
40–44 Jahre | bis zu 6 Fördersemester |
Die Rückzahlung muss spätestens 25 Jahre nach dem Ende des Bezugs und bis zum 67. Lebensjahr abgeschlossen sein, und es gibt keine Erlassmöglichkeiten bei kurzer Studienzeit, guten Noten oder vorzeitiger Rückzahlung. Wer zum Beispiel zehn Semester lang monatlich 400 € von der KfW bezieht, macht 24 000 € Schulden – plus Zinsen. Der Zinssatz beträgt derzeit 6,85% (Stand: Oktober 2024; die KfW-Förderbank legt jeweils zum 1. April und 1. Oktober die Zinsen ihrer Kreditangebote neu fest).
Für die Tilgungsphase besteht aber auch die Möglichkeit, eine Festzinsoption für die Restlaufzeit des Darlehens zu wählen. Diese Option gilt aber für höchstens 10 Jahre, auch wenn die Tilgung länger dauert. Damit sind Sie unabhängig von Zinsschwankungen am Kapitalmarkt und wissen genau, wie viel Zinsen Sie zahlen werden.
Vor der Aufnahme eines KfW-Studienkredites solltest du dich auf jeden Fall von der Sozialberatung des Studentenwerks beraten lassen, ob nicht noch günstigere Möglichkeiten der Studienfinanzierung (BAföG, Bildungskredit etc.) bestehen.
Mehr Informationen online bei der KfW-Förderbank.
Viele Studierende jobben neben dem Studium, um ihr Budget aufzubessern. Für ausländische Studierende sind die Arbeitsmöglichkeiten jedoch rechtlich eingeschränkt. Einen guten ersten Überblick bietet unser Film »Ausländische Studierende und Jobben«.
Wichtige Hinweise hierzu findest du außerdem im Internetportal »Internationale Studierende« des Deutschen Studentenwerks (DSW) auf der Seite Arbeiten im Studium.
Bitte vergiss nicht, dass du keinerlei Garantie dafür hast, tatsächlich einen Job zu bekommen! Für Studierende in Deutschland wird es aufgrund der wirtschaftlichen Lage immer schwieriger, ihr Studium über Erwerbstätigkeit zu finanzieren.
Alles zum Thema Wohngeld findest du im Bereich »Geld« bei »Sonstige Geldquellen«.
Studieren unter besonderen Bedingungen
Die Koordination von Kindererziehung, Haushalt und Studium erfordert viel Kraft und gute Planung. Es gibt für Studierende mit Kind aber durchaus Entlastungsmöglichkeiten. Dazu gehört vor allem die Betreuung durch Kinderkrippen und -gärten etc. Ausführliche Informationen findest du auf unserer Homepage im Bereich »Beratung & Soziales« unter dem Punkt Studieren mit Kind.
Wenn du dein Kind oder deine Kinder nach Deutschland mitnehmen willst, beachte bitte die entsprechenden Hinweise zum Finanzierungsnachweis weiter oben bei »Hinweise zur Einreise«.
Generell gilt: Nimm so bald wie möglich nach der Ankunft Kontakt zu anderen Studierenden mit Kind auf! In der Gruppe ist es leichter, kurzfristige Engpässe in der Betreuung zu überbrücken.
Natürlich ist es für Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten möglich, ein Studium in Hannover aufzunehmen. In den Wohnhäusern des Studentenwerks gibt es barrierefreie Wohnplätze. Nichtsdestotrotz sind viele alltägliche Abläufe nach wie vor mühsamer und zeitaufwändiger als für Nicht-Behinderte.
Spezielle Informationen für internationale Studierende mit Behinderung bekommst du im Internetportal »Internationale Studierende« des Deutschen Studierendenenwerks (DSW) auf der Seite Studieren mit Behinderung.
Informationen für Studierende mit Handicap in Hannover (Beratungsstellen, Wohnen beim Studentenwerk) findest du auf unserer Homepage im Bereich »Beratung« unter dem Punkt Studierende mit Behinderung.