So funktioniert die CO₂-Bewertung
Unsere fünfstufige Skala zeigt den CO₂-Fußabdruck eines Gerichts von sehr klimafreundlich (dunkelgrüner Fußabdruck) bis hoher CO₂-Ausstoß (roter Fußabdruck)
Dunkelgrün – Sehr klimafreundlich (KlimaTeller)
Hellgrün – gut, besser als der Durchschnitt
Gelb – Mittlerer CO₂-Fußabdruck
Orange – Erhöhter CO₂-Fußabdruck
Rot – Hoher CO₂-Fußabdruck
Warum machen wir das?
- Mehr Transparenz – Damit du informierte Entscheidungen treffen kannst.
- Nachhaltiger essen – Je öfter du zu A- oder B-Gerichten greifst, desto besser fürs Klima.
- CO₂ reduzieren – Weniger Emissionen durch bewusste Ernährung!
Du vermisst den CO₂-Fußabdruck bei einem Gericht?
Falls ein Essen noch keine CO₂-Kennzeichnung hat, gibt es für dieses Gericht aktuell noch keine verlässlichen Berechnungswerte. Wir arbeiten daran, möglichst viele Gerichte zu bewerten!
Mehr erfahren?
Scroll dich unten durch unsere FAQs
Als Studentenwerk tragen wir Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft. Mit der CO₂-Kennzeichnung möchten wir transparent machen, welche Klimaauswirkungen unsere Gerichte haben – ohne euch zu bevormunden. Ihr entscheidet selbst, was auf den Teller kommt, aber mit allen nötigen Infos für eine bewusste Wahl. Denn schon kleine Veränderungen können viel bewirken – für euch und fürs Klima!
Unsere CO₂-Werte basieren auf wissenschaftlichen Berechnungen unseres Partners Eaternity. Das Unternehmen analysiert den gesamten Lebenszyklus eines Lebensmittels – von der Produktion über Transport und Verarbeitung bis zur Entsorgung. Daraus wird der sogenannte CO₂-Fußabdruck in Gramm CO₂-Äquivalenten (CO₂e) berechnet.
Damit ihr die Werte leichter einordnen könnt, nutzen wir eine Farbskala von dunkelgrün bis rot:
- Dunkelgrün – Sehr klimafreundlich (KlimaTeller)
- Hellgrün – gut, besser als der Durchschnitt
- Gelb – Mittlerer Fußabdruck
- Orange – Erhöhter CO₂-Ausstoß
- Rot – Hoher CO₂-Ausstoß
Mehr Informationen zu Eaternity gibt’s auf: https://eaternity.org/foodprint/database
Ein Gericht mit dunkelgrünem CO₂-Fußabdruck verursacht besonders geringe CO₂e-Emissionen. Das bedeutet, dass es mindestens 50 % weniger CO₂e-Emissionen verursacht als ein durchschnittliches Vergleichsgericht.
Berechnet wird dies anhand aller Zutaten auf dem Teller – von der landwirtschaftlichen Produktion über Transport und Verarbeitung bis hin zur Zubereitung in unserer Mensa. Wer sich für den dunkelgrünen Fußabdruck entscheidet, wählt den KlimaTeller.
Kurz gesagt: Wählst du ein dunkelgrünes Gericht, entscheidest du dich für eine besonders klimafreundliche Mahlzeit!
Die CO₂-Werte bieten eine gute Orientierung, sind aber Näherungswerte. Folgende Faktoren können die Genauigkeit beeinflussen:
- Die Datenbank enthält nicht alle Lebensmittel (z. B. fehlen einige Gewürze und exotische Früchte).
- Lieferketten bestimmter Produkte sind komplex und nicht immer vollständig nachvollziehbar.
- In manchen Fällen müssen Annahmen oder Durchschnittswerte verwendet werden.
- Verpackungsmaterialien werden in der CO₂-Bilanzierung nicht berücksichtigt.
Trotz dieser Einschränkungen liefert die CO₂-Kennzeichnung eine verlässliche Basis, um die Klimaauswirkungen eurer Essenswahl besser einzuschätzen.