Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft

Nachhaltigkeit ist für das Studentenwerk Hannover kein Nebenschauplatz – sie ist Grundhaltung und Gestaltungsauftrag zugleich. Mit diesem Konzept legen wir den Rahmen für unser nachhaltiges Handeln und zeigen, wie wir soziale Verantwortung, ökologische Achtsamkeit und wirtschaftliche Vernunft zusammenbringen.

Unser Ansatz ist ganzheitlich: Sechs zentrale Handlungsfelder bilden das Fundament unseres Engagements und zeigen, wie Nachhaltigkeit im Alltag von Studierenden, Mitarbeitenden und Partner*innen konkret gelebt und weiterentwickelt werden kann:
 

In einer Welt im Wandel sehen wir uns in der Pflicht, Verantwortung zu übernehmen – gerade gegenüber den jungen Menschen, für die wir täglich arbeiten. Dabei bewegen wir uns bewusst im Spannungsfeld zwischen ökologischer Notwendigkeit und sozialer Gerechtigkeit: Nachhaltigkeit darf kein Luxus sein. Deshalb achten wir bei allen Maßnahmen darauf, dass sie sozial tragfähig bleiben und keine zusätzlichen Belastungen für Studierende mit sich bringen.

Wir wissen: Nachhaltigkeit gelingt nur im Miteinander. Deshalb wollen wir gemeinsam mit Studierenden, Mitarbeitenden und Partnerinstitutionen die Zukunft aktiv mitgestalten – mutig, wirksam und verantwortungsvoll.
 

Ziele

Das Studentenwerk Hannover verfolgt ambitionierte Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit, die darauf abzielen, einen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft zu nehmen.

Entwicklung eines klaren Fahrplans zur Erreichung der Klimaneutralität. Dies beinhaltet die Identifizierung von Emissionsquellen, die Integration erneuerbarer Energien und die Kompensation unvermeidbarer Emissionen durch zertifizierte Projekte beziehungsweise geeignete Maßnahmen.

Implementierung eines Systems zur regelmäßigen Erfassung des ökologischen Fußabdrucks des Studentenwerks, um die Auswirkungen der Aktivitäten auf die Umwelt zu verstehen und konkrete Maßnahmen zur Reduzierung zu identifizieren.

Aufbau von Netzwerken und Partnerschaften mit Green Offices an Hochschulen, lokalen Umweltorganisationen und anderen relevanten Institutionen. Durch den Austausch von Ideen und Best Practices können gemeinsame Lösungen für nachhaltiges Handeln gefunden und umgesetzt werden.

Entwicklung einer nachhaltigen Finanzstrategie, die ökologische und soziale Ziele mit wirtschaftlicher Effizienz in Einklang bringt. Dabei sollen Maßnahmen identifiziert werden, die sowohl ökologischen Nutzen als auch langfristige wirtschaftliche Vorteile bieten.

Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile unter den Studierenden, beispielsweise durch Informationskampagnen, Veranstaltungen und die Integration nachhaltiger Prinzipien in das alltägliche Campusleben.

Umsetzung von Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität auf dem Campus, wie die Schaffung von Grünflächen, bienenfreundlichen Blühwiesen und die Reduzierung des Einsatzes schädlicher Chemikalien.

Leitlinien

Leitlinien bilden das Gerüst für eine umfassende und nachhaltige Ausrichtung des Studentenwerks Hannover und dienen als Leitfaden für alle Aktivitäten und Entscheidungen in diesem Kontext.

Das Studentenwerk Hannover verpflichtet sich zu einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie, die die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Dimensionen gleichermaßen berücksichtigt. Alle Handlungen und Maßnahmen sollen darauf ausgerichtet sein, einen umfassenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten.

Das Studentenwerk fördert die aktive Beteiligung und Sensibilisierung der Studierenden sowie der Mitarbeitenden in allen Bereichen. Durch gezielte Informationskampagnen, Schulungen und partizipative Prozesse sollen sie für nachhaltiges Denken und Handeln sensibilisiert und aktiv eingebunden werden.

Das Studentenwerk setzt auf innovative Ansätze, Technologien und Lösungen, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dabei werden neue Entwicklungen in den Bereichen Bauen, Ernährung, Mobilität, Einkauf und Digitalisierung aktiv verfolgt und adaptiert.

Bei Beschaffungs- und Einkaufsentscheidungen orientiert sich das Studentenwerk an nachhaltigen Kriterien. Der Fokus liegt auf regionalen, saisonalen und ressourcenschonenden Produkten. Durch verantwortungsbewussten Konsum wird nachhaltiges Wirtschaften gefördert.

Das Studentenwerk engagiert sich für die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Studierenden und Mitarbeitenden. Dies beinhaltet nicht nur die Bereitstellung gesunder Ernährungsoptionen, sondern auch die Schaffung eines gesunden Arbeits- und Wohnumfelds.

Eine transparente Kommunikation über alle Nachhaltigkeitsaktivitäten ist essentiell. Das Studentenwerk informiert regelmäßig und verständlich über die Fortschritte, Ziele und Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit, um eine offene und informierte Hochschulgemeinschaft zu fördern.

Handlungsfelder

Sechs Handlungsfelder für eine ganzheitliche Nachhaltigkeit

Das Streben nach Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind zentrale Anliegen des Studentenwerks Hannover. In diesem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept werden verschiedene Handlungsfelder definiert, die darauf abzielen, ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte in Einklang zu bringen. Die sechs Handlungsfelder: Zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen, Ressourcenschonende Hochschulgastronomie, Gesundes und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld, Umweltfreundliche und flexible Mobilität, Verantwortungsbewusster Einkauf sowie Verantwortungsvolle Digitalisierung, bilden dabei das Grundgerüst für eine nachhaltige Entwicklung. Jedes dieser Handlungsfelder verkörpert spezifische Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, die Nachhaltigkeitsziele des Studentenwerks zu verwirklichen und einen positiven Beitrag zur Lebensqualität der Studierenden und Mitarbeitenden zu leisten.

Zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen

Das Studentenwerk Hannover setzt auf zukunftsweisende Bauprojekte und die nachhaltige Sanierung bestehender Wohnheime und Bauten, um ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf energieeffizienten Neubauten, sondern auch auf der Schaffung eines nachhaltigen Wohnraums, der die Bedürfnisse der Studierenden von heute und morgen erfüllt. Innovatives und zukunftsorientiertes Bauen kann dabei auch bedeuten, auf bewährte und zugleich ökologische Ressourcen zurückzugreifen: So wird unser neuestes Wohnheim in moderner Holzmodulbauweise errichtet – ein Beispiel dafür, wie traditionelle Materialien in einem zukunftsfähigen Kontext neu gedacht werden können. Durch gezielte Sanierungsmaßnahmen wird nicht nur der ökologische Fußabdruck reduziert, sondern auch die Wohnqualität verbessert, um ein umfassend nachhaltiges Wohnumfeld zu schaffen.

Hierbei spielt die aktive Einbindung der Mieter*innen eine entscheidende Rolle. Durch gezielte Sensibilisierung und Aufklärung wird ein Bewusstsein für nachhaltiges Verhalten geschaffen. Denn alle Energieeffizienzmaßnahmen entfalten ihre volle Wirkung nur dann, wenn die Mieter*innen durch ihr individuelles Handeln dazu beitragen, einen ressourcenschonenden und nachhaltigen Wohnraum zu gestalten. Durch gemeinsames Engagement wird nicht nur der ökologische Fußabdruck minimiert, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltiges Wohnen gestärkt.

Bei allen Projekten und Maßnahmen, die wir rund um das zukunftsorientierte Bauen und Wohnen umsetzen, muss gewährleistet sein, dass Studierende im Wohnheim weiterhin mit bezahlbaren Mieten kalkulieren können.

Ein zentrales Prinzip bei allen Maßnahmen bleibt: Nachhaltigkeit darf nicht zu Lasten der Studierenden gehen. Wir achten konsequent darauf, dass alle Bau- und Sanierungsvorhaben sozial verträglich bleiben und bezahlbare Mieten gesichert sind.

Schon heute orientieren sich unsere Bau- und Sanierungsvorhaben konsequent an den Prinzipien nachhaltigen Bauens.
 

 

Im Handlungsfeld Zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen verfolgt das Studentenwerk Hannover eine strategische Herangehensweise. Wir planen Bauvorhaben langfristig und ganzheitlich. Dabei werden schon jetzt Synergieeffekte gezielt genutzt, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

Eine Schlüsselkomponente dieses Ansatzes:  Bei jeder Sanierung wird sorgfältig geprüft, ob vorhandene Bauteiler wiederverwendet werden können. Dieser Fokus ermöglicht einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und trägt zu einer effizienten Nutzung bestehender Materialien bei.

Die Strategie des Studentenwerks zielt darauf ab, die Flächennutzung zu optimieren. Hierbei wird angestrebt, die Wohnfläche zu maximieren und gleichzeitig Verkehrsflächen zu minimieren. So schaffen wir funktionale, aber wohnliche Umgebungen.

Durch serielles Bauen werden die Neubauten des Studentenwerks nicht nur nachhaltiger, sondern auch schneller fertig:  Vorgefertigte Bauelemente wie Fertigbäder und Fassadenelemente und werden integriert, um den Bauprozess zu optimieren und nachhaltige Strukturen zu schaffen.

Bei Neubauten legt das Studentenwerk ein besonderes Augenmerk auf die Planung flexibler Grundrisse. Dies ermöglicht eine Anpassung an sich wandelnde Bedürfnisse der Bewohner*innen und fördert eine langfristige Wohnqualität.

Das Studentenwerk setzt auf eine umfassende Prüfung alternativer Bauweisen, einschließlich der hybriden oder komplett holzbasierten Bauweise. Hierbei werden zum Beispiel nur tragende Bauteile in Betonbauweise realisiert. Das schont Ressourcen. 

Das Studentenwerk setzt auf eine nachhaltige Energieversorgung durch Photovoltaikanlagen, Solarthermie und Dachbegrünungen. Das kommt überall dort zum Einsatz, wo es technisch machbar und wirtschaftlich sinnvoll ist. Gleichzeitig werden innovative Technologien wie alternative Wärmeerzeugung (zum Beispiel Wärmepumpentechnik oder ähnliches.) geprüft, um eine zukunftsweisende Energieeffizienz zu gewährleisten.

Die Prüfung von Aufstockungsmöglichkeiten und Verdichtung erlauben es uns, vorhandene Flächen effektiv zu nutzen. Diese Maßnahmen ermöglichen eine nachhaltige Ausweitung des Wohnraums, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen.

Nachhaltig in die Zukunft: Geplante Maßnahmen im Handlungsfeld Zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen

Um die nachhaltigen Bestrebungen im Handlungsfeld Zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen weiter zu intensivieren, plant das Studentenwerk Hannover gezielte Maßnahmen. Hierbei stehen verschiedene Bereiche im Fokus, die gemeinsam einen umfassenden Ansatz für ökologische Verantwortung und nachhaltige Lebensräume schaffen.

  • Aufbau eines Energiemonitorings zur effektiven Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs in den Wohnhäusern.
  • Bereitstellung finanzieller Mittel für die Hausselbstverwaltungen, um Vorschläge und Maßnahmen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit umsetzen zu können.
  • Sensibilisierung der Mieter*innen für nachhaltiges Verhalten, insbesondere im Hinblick auf Energieeinsparung und Müllvermeidung.

Minimierung von Rasenflächen zugunsten nachhaltigerer Nutzungskonzepte, einschließlich der Förderung von Patenschaften für Grünflächen.

  • Gestaltung einer fahrradfreundlichen Umgebung in den Wohnhäusern, um alternative und umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeiten zu unterstützen.
  • Aktive Vermeidung von Stellplatzflächen für Kraftfahrzeuge und der damit verbundenen Versiegelung von Flächen, um ökologische Belastungen zu minimieren.
  • Zusammenarbeit mit den Hochschulen zur Entwicklung von gemeinsamen Umweltprojekten, um Synergien zu nutzen und umweltfreundliche Innovationen zu fördern.

Ressourcenschonende Hochschulgastronomie

Die Hochschulgastronomie des Studentenwerks Hannover legt Wert auf ressourcenschonende Maßnahmen, um ökologische Belastungen zu minimieren und gleichzeitig ein ausgewogenes und gesundes Speisenangebot zu gewährleisten. Hierbei steht die Förderung einer gesunden Ernährung nicht nur im Einklang mit den ökologischen Zielen, sondern auch im Mittelpunkt sozialer Aspekte. Das Studentenwerk engagiert sich für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion und -verarbeitung, um ökologische Ressourcen zu schonen und zugleich die Gesundheit der Studierenden zu fördern, sowie es ihnen zu ermöglichen eine klimaschonende Ernährung umzusetzen. Durch die Auswahl regionaler und saisonaler Zutaten sowie die Reduzierung von Lebensmittelabfällen trägt die Hochschulgastronomie dazu bei, einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen zu praktizieren und eine nachhaltige Ernährungskultur an den Hochschulstandorten zu etablieren.

Die Hochschulgastronomie des Studentenwerks Hannover setzt bereits seit Jahren einen klaren Fokus auf bewussten Ressourceneinsatz und nachhaltige Maßnahmen. In diesem Kontext wurden verschiedene Initiativen implementiert, um ökologische und soziale Ziele zu erreichen.

Im Bereich der Verpackungen im Außer-Haus-Geschäft hat das Studentenwerk auf Mehrwegsysteme umgestellt, darunter Mehrwegschalen für Mittagessen, Mehrweg-Cups für die herzhafte und süße Zwischenverpflegung im Cafeteria-Angebot, sowie unverpackte Brötchen in der Auslage. Die Kooperation mit dem regionalen Abfallwirtschaftsunternehmen aha ermöglicht das Mehrwegsystem Hannoccino für Heißgetränke To-Go. Darüber hinaus vertreibt das Studentenwerk auch To-Go-Becher, die von den Gästen dauerhaft genutzt werden können.

Die Hochschulgastronomie des Studentenwerks praktiziert eine bedarfsorientierte Produktion von Lebensmitteln durch das Cook-and Chill-Verfahren. So können Lebensmittelabfälle reduziert werden. Zudem wurde 2023 eine Kooperation mit Foodsharing initiiert, um übriggebliebene Lebensmittel vor dem Abfall zu retten. Die übrig gebliebenen Lebensmittel werden durch freiwillige Helfer*innen weiter verteilt.

Die Hochschulgastronomie engagiert sich aktiv für die Förderung einer klimaschonenden Ernährung. Dies beinhaltet den kontinuierlichen Ausbau des veganen und vegetarischen Angebots. Den KlimaTeller als festen Bestandteil des Speiseplans sowie Sensibilisierungsaktionen, die Studierende zu einer bewussteren Ernährung motivieren sollen.

Die Hochschulgastronomie legt großen Wert auf die Nutzung saisonaler und regionaler Angebote, wo immer dies möglich ist. Dies trägt nicht nur zur Förderung der regionalen Wirtschaft bei, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck durch kürzere Transportwege. Darüber hinaus werden Fair-Trade-Produkte eingesetzt.

Mehr Infos zur Nachhaltigkeit in der Hochschulgastronomie findet ihr hier

Nachhaltig Genießen: Geplante Maßnahmen im Handlungsfeld Ressourcenschonende Hochschulgastronomie

Im Bestreben, eine nachhaltige und ressourcenschonende Hochschulgastronomie weiter zu etablieren, plant das Studentenwerk Hannover gezielte Maßnahmen. Diese zielen darauf ab, nicht nur ökologische Belastungen zu minimieren, sondern auch eine gesunde und sozial verantwortliche Ernährungskultur zu fördern.

  •     Verpackungseinsparung durch die Implementierung von Mehrweg-Technik in der neuen Produktionsmensa.
  •     Reduzierung von Papiermüll durch digitale Reinigungs- und Temperaturlisten mithilfe von digitalen Anwendungen.
  •     Bei Umbau und Sanierungsmaßnahmen von Mensen und Cafeterien Einsatz neuer, energieeffizienter Geräte in den Einrichtungen.
  • Weiterer Ausbau des veganen und vegetarischen Angebots, insbesondere auch in den Cafeterien.
  •     Ausbau der regional bezogenen Lebensmittel, wo es geht.
  •     Erhöhung des Einsatzes von Biolebensmitteln, um Pestizide zu vermeiden, die Artenvielfalt zu erhalten und klimabelastende Auswirkungen zu minimieren.
  •     Ausbau von Foodsharing-Initiativen sowie Testung von Alternativen zum Foodsharing zur weiteren Reduzierung von Lebensmittelverschwendung.
  •     Einsatz von KI-gestützten Programmen für eine verbesserte Planung und Steuerung von Lebensmittelbeständen.
  •     Nutzung von Monitoren für Schauteller, um auf eine visuelle Weise auf Speisen hinzuweisen und Verschwendung zu minimieren.
  •     Aufnahme von weiteren nachhaltigen Produkten ins Sortiment.
  •     Betonung von Tierwohl und Nachhaltigkeit in der Sortimentsauswahl.

Gesundes und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld

Ein gesundes und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld ist nicht nur ein zentrales Anliegen des Studentenwerks Hannover, sondern leistet auch ein Beitrag zu sozialer Nachhaltigkeit. Die Förderung von Gesundheit und Gleichberechtigung schafft eine positive Arbeitsatmosphäre für alle Mitarbeitenden. Das Studentenwerk Hannover legt großen Wert auf ein gesundes und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld für seine Beschäftigten. Bereits vorhandene Maßnahmen tragen dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

Die Schaffung sinnvoller Arbeitsaufgaben ermöglicht es den Beschäftigten, sich in ihren Tätigkeiten einzubringen und sich beruflich weiterzuentwickeln.

Die zentrale Lage des Studentenwerks mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erleichtert den Mitarbeitenden die Anreise zur Arbeit und fördert eine umweltfreundliche Mobilität.

Ein Zuschuss zu Firmen-Fitness unterstützt die Gesundheit der Beschäftigten durch die Förderung von sportlichen Aktivitäten.

Teamevents wie Sommerfeier, Weihnachtsfeier und die Teilnahme am B2Run stärken den Teamgeist und fördern das Betriebsklima.

Die Möglichkeit der Nutzung von Dienstfahrrädern bietet den Mitarbeitenden eine umweltfreundliche Alternative für Dienstfahrten mit dem Auto.

Familienfreundliche Arbeitszeiten, die geregelte Arbeitszeiten in der Gastronomie und im Handwerk sowie flexible Arbeitszeiten in der Verwaltung umfassen, ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei ermöglichen Angebote des mobilen Arbeitens insbesondere im Bereich der Verwaltung grundsätzlich mehr Flexibilität.

Die Entlohnung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L), was eine faire und angemessene Vergütung der Beschäftigten sicherstellt.

Geplante Maßnahmen zur Weiterentwicklung eines gesunden und gleichberechtigten Arbeitsumfelds

Das Studentenwerk Hannover bekennt sich zu einem Arbeitsumfeld, das nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Beschäftigten fördert, sondern auch auf Gleichberechtigung und Vielfalt setzt. Um diese Ziele weiter voranzutreiben, und das Arbeitsumfeld kontinuierlich zu verbessern, sind eine Reihe von Maßnahmen geplant.

Um eine positive Arbeitskultur zu schaffen und zu erhalten, sollen Führungskräfte gezielt gestärkt werden. Die Kommunikation und Umsetzung klarer Führungsgrundsätze stehen dabei im Mittelpunkt.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement wird gestärkt, um ein gesundes Arbeitsumfeld und gesunde Arbeitsbedingungen weiter zu fördern. Hierbei stehen präventive Maßnahmen im Fokus, die die Gesundheit der Beschäftigten langfristig unterstützen sollen.

Die Ausstattung der Arbeitsplätze mit ergonomischen Sitz-Steh-Arbeitstischen wird ausgeweitet, um die physische Gesundheit der Mitarbeitenden zu verbessern und langfristigen Arbeitskomfort zu gewährleisten. Darüber hinaus werden die Mitarbeiter*innen sensibilisiert, wie sie auch beim Mobilen-Arbeiten gesundheitsfördernd arbeiten können.

Die Bereitstellung moderner Bildschirmarbeitsplätze mit großen, hochauflösenden Monitoren und digitalen Arbeitsunterlagen wird vorangetrieben. Dadurch soll das Arbeiten erleichtert und unterstützt werden, um den Bedürfnissen einer sich wandelnden Arbeitswelt gerecht zu werden.

Die Arbeitszeiten werden weiter flexibilisiert, um den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten besser gerecht zu werden und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu ermöglichen.

Persönliche Auszeiten, wie beispielsweise Sabbaticals, soll den Beschäftigten die Möglichkeit geben, ihre Work-Life-Balance aktiv zu gestalten und ihre persönliche Entwicklung zu fördern.

Das Studentenwerk Hannover steht für Diversität, Gleichstellung und setzt sich für die Schaffung bzw. den Erhalt eines diskriminierungsfreien Arbeitsumfelds ein. Regelmäßige Veranstaltungen und Informationen beziehungsweise Sensibilisierungen der Mitarbeiter*innen zu diesen Themen und die Stärkung der Gender- und Diversity-Kompetenz sind zentrale Bestandteile dieser Bemühungen.

Umweltfreundliche und flexible Mobilität

Das Studentenwerk Hannover setzt sich für eine nachhaltige Fortbewegung ein, indem es Schwerpunkte im Bereich der Beschäftigten und des eigenen Fuhrparks setzt sowie nachhaltige Fortbewegungsoptionen für Beschäftigte und Studierende fördert. Durch die Unterstützung von Alternativen wird die Umweltbelastung reduziert und es entsteht Raum für individuelle Beiträge zur Nachhaltigkeit seitens der Beschäftigten und Studierenden.

Im Bereich umweltfreundliche und flexible Mobilität bietet das Studentenwerk Hannover bereits verschiedene Möglichkeiten.

Eine Auswahl von E-Fahrrädern steht zur Verfügung, um Beschäftigten eine emissionsfreie Fortbewegung zwischen den Dienststellen zu ermöglichen.

Für Dienstreisen wird bevorzugt die Nutzung der Bahn gefördert. Beschäftigte, die häufig Dienstreisen unternehmen, können eine Bahn-Card erhalten, um umweltfreundliche Alternativen zum Auto zu nutzen.

Das Studentenwerk Hannover beteiligt sich aktiv an der Initiative »Mit dem Rad zur Arbeit«, die darauf abzielt, umweltfreundliche und gesunde Mobilitätsalternativen zu fördern. Dabei werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermutigt, ihren Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurückzulegen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und die körperliche Gesundheit zu fördern. 

Zusätzlich wird die Möglichkeit des mobilen Arbeitens und die Nutzung von Video-Schulungen und -Sitzungen aktiv gefördert, um Fahrten zu reduzieren und eine flexiblere Arbeitsumgebung zu schaffen.

Nachhaltig unterwegs: Geplante Maßnahmen im Handlungsfeld Umweltfreundliche und flexible Mobilität

Im Rahmen des Handlungsfelds Umweltfreundliche und flexible Mobilität plant das Studentenwerk Hannover gezielte Maßnahmen, um nachhaltige Transportmöglichkeiten zu fördern und die Mobilität der Beschäftigten sowie der Studierenden umweltfreundlicher zu gestalten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die ökologischen Auswirkungen des Verkehrs zu minimieren und gleichzeitig die Flexibilität und Zugänglichkeit des Transportsystems zu verbessern. Die geplanten Maßnahmen unterstreichen das Engagement des Studentenwerks Hannover für eine nachhaltige und flexible Mobilität, die es den Studierenden und Beschäftigten gleichermaßen ermöglicht, sich effizient und umweltfreundlich fortzubewegen.

Um umweltfreundliche Transportmöglichkeiten für interne Logistik- und Transportaufgaben bereitzustellen, wird der Fuhrpark des Studentenwerks weiter ausgebaut und umgerüstet. Dies beinhaltet die Erweiterung um Lastenräder, einschließlich E-Lastenräder, um eine nachhaltige und effiziente Lösung für interne Transportanforderungen zu schaffen.

Weitere Bereitstellung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge an ausgewählten Standorten, um die Nutzung umweltfreundlicher Transportmittel zu fördern, sowohl für Studierende als auch für Beschäftigte.

Schaffung einer fahrradfreundlichen Umgebung in den Wohnhäusern, Mensen und Verwaltungsgebäuden, einschließlich der Erweiterung von Fahrradstellplätzen und der Installation von Fahrradreparaturstationen für Studierende und Beschäftigte. Zertifizierung als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber durch den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club.

Zusammenarbeit mit Shared-Mobility Anbietern, um den Zugang zu geteilten Fahrzeugen zu erleichtern und die Nutzung individueller Fahrzeuge zu reduzieren, sowohl für Beschäftigte als auch für Studierende. Zum Beispiel durch die Einrichtung von betriebsnahen Standflächen für Miet-Autos/ Fahrräder oder E-Scooter.

Förderung eines günstigen Job-Tickets für Beschäftigte, um die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu erleichtern und die Attraktivität umweltfreundlicher Transportmittel zu steigern.

Förderung von flexiblen Arbeitsmodellen, die es den Beschäftigten ermöglichen, von zu Hause aus zu arbeiten und so den Bedarf an Pendelverkehr zu reduzieren.

Durchführung von Kampagnen und Veranstaltungen zur Sensibilisierung der Beschäftigten und Studierenden für die Vorteile und Möglichkeiten einer umweltfreundlichen Mobilität.

Verantwortungsbewusster Einkauf

Das Studentenwerk Hannover setzt auf einen verantwortungsbewussten Einkauf, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Kriterien gleichermaßen berücksichtigt. Die Auswahl von Produkten und Dienstleistungen erfolgt unter dem Leitgedanken, nachhaltig und ethisch vertretbar zu handeln.

Im Handlungsfeld des verantwortungsbewussten Einkaufs setzt das Studentenwerk Hannover bereits verschiedene Maßnahmen um.

Das Studentenwerk Hannover legt großen Wert auf eine verantwortungsvolle Beschaffungspolitik. Dies umfasst die sorgfältige Auswahl von Lieferanten unter Berücksichtigung von Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz sowie Sozialstandards und fairer Entlohnung. Zudem bevorzugen wir bei der Produktwahl regionale Produkte, indem wir gezielt mit regionalen Produzenten zusammenarbeiten. Auch bei der Vergabe von Bau- und Dienstleistungen bevorzugen wir die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Anbietern, um die regionale Wirtschaft zu stärken und Transportwege zu minimieren.

Das Studentenwerk bevorzugt Produkte mit einem längeren Lebenszyklus, um eine nachhaltige Nutzung zu fördern auch wenn die unter Umständen in der Anschaffung kurzfristig teurer sind. Zudem wird bei Bewertung von Produkten die Energieeffizienz als ein wichtiges Kriterium berücksichtigt. Darüber hinaus werden standardisierte Nachhaltigkeitskriterien in den Leistungsbeschreibungen verwendet. Diese umfassen unter anderem die Begrenzung des Energieverbrauchs, die Reduzierung umwelt- oder gesundheitsgefährdender Stoffe, den ressourcenschonenden Materialeinsatz, die Langlebigkeit der Produkte, recyclinggerechte Konstruktionen, geringe Geräuschemissionen, die Höhe der CO2-Emissionen bei Transport und Nutzung sowie die Berücksichtigung von Entsorgungskosten.

Geplante Maßnahmen für einen verantwortungsvollen Einkauf

Für das Handlungsfeld Verantwortungsbewusster Einkauf plant das Studentenwerk Hannover eine Vielzahl von Maßnahmen, um die Nachhaltigkeit in Bezug auf Lebensmittel zu verbessern.

  •     Fokus auf frische, regionale und saisonale Lebensmittel, wo möglich
  •     Bevorzugung von ökologisch angebauten Produkten, wo möglich
  •     Betonung artgerechter Haltungsformen bei tierischen Produkten, insbesondere Geflügel
  •     Berücksichtigung von fair gehandelten und gentechnikfreien Lebensmitteln
  •     Erhöhung des Anteils an veganen und vegetarischen Lebensmitteln in Abstimmung mit der Hochschulgastronomie
  •     Verbesserung der Kommunikation zwischen Einkauf und Küche
  •     Ermutigung lokaler Lieferant*innen zur Bereitstellung fleischloser Alternativen
  •     Lieferung in Großgebinden zur Reduzierung von Verpackungsmüll
  •     Verwendung von recyceltem Verpackungsmaterial, insbesondere Kunststoff
  •     Ergänzung des Lieferantenportfolios um Anbieter*innen aus der Region
  •     Bündelung von Bestellungen zur Verringerung der Transportwege
  •     Aufbau eines effizienten Lieferantenmanagements zur Steigerung der Logistikleistung

Verantwortungsvolle Digitalisierung

In der zunehmend digitalisierten Welt nimmt das Studentenwerk Hannover eine Vorreiterrolle ein, indem es auf eine verantwortungsvolle Digitalisierung setzt. Dies umfasst die Berücksichtigung ökologischer Aspekte, den Schutz der Privatsphäre und die Förderung digitaler Chancengleichheit.

Im Handlungsfeld der verantwortungsvollen Digitalisierung setzt das Studentenwerk Hannover bereits verschiedene Maßnahmen in Hinblick auf eine umweltfreundliche Infrastruktur um, oder baut diese kontinuierlich aus.

Durch die Implementierung effizienter Dokumentenmanagement-Systeme und digitaler Workflows wird die Notwendigkeit von mehrfachen Datenablagen minimiert. Mitarbeiter*innen werden geschult, um ressourcenschonend mit digitalen Dokumenten umzugehen und den Speicherplatz zu optimieren. Das eingesetzte Dokumentenmanagement-System unterstützt die Mitarbeiter*innen dabei automatisch, dass zum Beispiel E-Mail-Dokumente nur einmal abgelegt sind.

Das Studentenwerk setzt auf nachhaltige Hardware-Lösungen, indem gebrauchte oder refurbished-Geräte wo es sinnvoll ist, genutzt werden. Dies verlängert die Lebensdauer der Geräte und reduziert den Elektroschrott. Bei der Akquise von Geräten wird darauf geachtet, dass diese über eine überdurchschnittliche Lebensdauer verfügen und im Idealfall leicht zu recyceln sind.

Durch den Einsatz energieeffizienter Hardware und den Betrieb von Servern in virtualisierter Form wird der Energieverbrauch der IT-Infrastruktur optimiert und damit auch minimiert, ohne die Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen.

Digitale Tools und Software werden eingeführt, um den Mitarbeiter*innen eine effizientere Arbeitsweise zu ermöglichen und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu verbessern. Dies umfasst die Verwaltung von Studierendendaten, die Organisation von Veranstaltungen oder die Kommunikation mit externen Partner*innen.

Das Studentenwerk schafft die notwendigen digitalen Infrastrukturen, um Mobiles Arbeiten und Remote Work zu ermöglichen. Dies umfasst die Bereitstellung von sicheren Remote-Zugängen zu internen Systemen, die Einrichtung digitaler Kommunikationsplattformen und die Schulung der Mitarbeiter*innen im Umgang mit virtuellen Arbeitsumgebungen.

Das Studentenwerk arbeitet eng mit dem Hochschulrechenzentrum zusammen, um den Netzbetrieb effizient zu gestalten. Dies umfasst die Nutzung von energieeffizienter Hardware, die Optimierung von Serverkonfigurationen und die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs.

Für das Handlungsfeld verantwortungsvolle Digitalisierung setzt sich das Studentenwerk Hannover den Schwerpunkt effiziente Nutzung digitaler Ressourcen.

Das Studentenwerk Hannover baut gezielt Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) auf, um digitale Prozesse intelligenter zu gestalten. KI-Anwendungen sollen dort eingesetzt werden, wo sie helfen, Abläufe zu automatisieren, fundiertere Entscheidungen zu treffen und Ressourcen effizienter einzusetzen.

Bei der Beschaffung neuer digitaler Anwendungen und Lösungen werden alle relevanten Abteilungen und Bereiche des Studentenwerks eingebunden, um sicherzustellen, dass die Anwendungen den Bedürfnissen und Anforderungen aller Nutzer*innen gerecht werden und einen nachhaltigen Nutzen bieten.

Das Studentenwerk Hannover strebt wirtschaftlich sinnvolle und gleichzeitig datenschutzkonforme Lösungen für die Speicherung von Daten an. Dabei werden Optionen wie die Nutzung externer Dienstleister oder Cloud-Speicherlösungen sorgfältig geprüft – stets unter der Prämisse, dass höchste Datenschutzstandards eingehalten werden. Ziel ist es, Ressourcen effizient zu nutzen, Speicherkapazitäten flexibel zu skalieren und dabei die digitale Souveränität des Studentenwerks zu wahren.

Herausforderungen

Nachhaltigkeit ist ein Prozess – und dieser Weg ist nicht frei von Hürden. Das Studentenwerk Hannover begegnet dabei strukturellen, organisatorischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die ein ganzheitliches und flexibles Handeln erfordern.

Die nachhaltige Transformation gelingt nur gemeinsam. Sie setzt ein Umdenken bei allen Beteiligten voraus – von den Studierenden über die Mitarbeitenden bis hin zu Partner*innen und Hochschulen. Gerade bei baulichen Maßnahmen etwa in den Mensen, die im Eigentum der Hochschulen stehen, ist eine enge Zusammenarbeit entscheidend. Ohne gegenseitige Abstimmung können viele Vorhaben nicht umgesetzt werden.

Energieeffiziente Sanierungen und Neubauten sind oft teuer – und trotzdem notwendig. Die Herausforderung liegt darin, Klimaschutz ambitioniert voranzutreiben, ohne dabei die soziale Verantwortung gegenüber den Studierenden aus dem Blick zu verlieren. Nur mit ausreichend öffentlicher Förderung lässt sich diese Balance langfristig halten.

Die Hochschulgastronomie setzt auf regionale Produkte – doch nicht alle benötigten Mengen lassen sich in der gewünschten Qualität und Verfügbarkeit regional beschaffen. Besonders bei stark nachgefragten Lebensmitteln stößt das Ideal der Regionalität an logistische Grenzen.

Nachhaltigkeit ist mehr als Technik und Infrastruktur – sie lebt vom Mitmachen. Doch Veränderungen im Alltag brauchen Zeit, Überzeugungskraft und passende Rahmenbedingungen. Beschäftigte und Studierende müssen befähigt und motiviert werden, ihren Teil zur Nachhaltigkeit beizutragen. Partizipative Formate, gute Kommunikation und klare Vorbilder sind dabei Schlüssel zum Erfolg.

Diese Herausforderungen lassen sich nur durch eine langfristige, strategische Herangehensweise bewältigen – mit Augenmaß, Flexibilität und Offenheit. Entscheidend ist es, gemeinsam mit allen relevanten Akteur*innen kontinuierlich an Lösungen zu arbeiten, das Nachhaltigkeitskonzept laufend weiterzuentwickeln und transparent über Fortschritte und Hindernisse zu kommunizieren. Eine offene Kommunikation mit allen relevanten Partner*innen sowie die kontinuierliche Anpassung des Konzepts an die sich ändernden Gegebenheiten sind entscheidend für den Erfolg des Nachhaltigkeitskonzepts.

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