Im Durchschnitt brauchen Studierende für ihren Lebensunterhalt im Monat rund 1.000 Euro. Da sind Kosten für Miete, Essen, Kleidung, Lehrmittel, Freizeit etc. mit drin.

Studiengebühren gibt es in dem Sinne nicht (mit Ausnahme der Langzeitstudiengebühren). Aber jedes Semester musst du als Studi einen Semesterbeitrag an deine Hochschule überweisen. (Der liegt in Hannover zwischen 380 und 450 Euro.)

Studienfinanzierung ist in der Regel immer eine Mischfinanzierung. Aus Elternunterhalt, Jobben, BAföG, Stipendien oder auch Krediten (wobei die immer gut bedacht sein müssen). Bei uns kannst du einen BAföG-Antrag stellen – oder dich zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten beraten lassen.

Ein Antrag kann sich immer lohnen. Erst im WS 2022/2023 gab es eine Reform. Jetzt bekommen mehr Studierende mehr Geld. Vor allem durch die Anhebung der Elternfreibeträge. Denkt nicht: »Meine Eltern verdienen eh zu viel.« Probiert es einfach aus. Wir unterstützen euch dabei!

Überlege dir, wie du wohnen willst: Allein, in einer WG, mit Freunden oder bei den Eltern.

Suche auf verschiedenen Online-Portalen (zum Beispiel WG-gesucht oder Kleinanzeigen). Kommst du aus Hannover oder hast Kontakte in die Stadt? Dann höre dich bei Freund*innen und Bekannten um. Oder bewerbe dich bei uns auf einen Platz im Studentenwohnheim. Starte möglichst früh mit der Wohnungssuche, der Wohnungsmarkt in Hannover ist angespannt.

Das kommt ganz darauf an. Im Durchschnitt zahlen Studierende rund 410 Euro im Monat Miete (laut 22. Sozialerhebung), die Durchschnittsmiete in unseren Wohnheimen liegt bei 318 Euro im Monat. Studentenwohnheime von nicht-öffentlichen Einrichtungen sind deutlich teuerer. Hier liegen die monatlichen Mieten ab 500 Euro aufwärts. Miete ist der teuerste Posten bei den Lebenshaltungskosten.

Bewerbe dich über unsere Website auf einen Wohnheimsplatz bei uns. Wir haben leider viel zu wenig Plätze für alle Studierende und immer eine lange Warteliste (Wartezeit von vierzehn bis achtzehn Monaten).

Herzlichen Glückwunsch! Denk dran, dich umzumelden. Dazu musst du einen persönlichen Termin beim Bürgeramt deines Wohnorts machen. Den Termin kannst du online auf dem Service-Portal der Stadt vereinbaren. Dort steht auch, welche Unterlagen du dafür mitbringen musst.

Wenn du neu in eine Wohnung einziehst, notier dir gleich die aktuellen Zählerstände für deine Gas- und Stromkostenabrechnung und melde die an deinen Energieversorger/Vermieter.

Vergiss auch nicht, deine neue Adresse beim BAföG-Amt anzugeben, wenn du bereits einen Antrag gestellt hast und informiere deine Versicherungen, Banken, etc.

Versicherungen können sinnvoll oder sogar nötig sein. Ob Haftpflicht, Hausrat- oder auch Krankenversicherung. Bei uns findest du alle wichtigen Infos rund ums Thema Versicherungen. Unsere Sozialberaterinnen helfen dir gerne weiter.

Der monatliche Rundfunkbeitrag muss in jedem Haushalt in Deutschland gezahlt werden. Egal ob Studi-Haushalt oder nicht. Bekommst du BAföG, kannst du dich befreien lassen.

Es gibt viele Anlaufstellen, die dich dabei unterstützen, wenn du Sorgen, Nöte oder Ängste hast. Wenn es um finanzielle Sorgen geht, oder wenn du studierst mit Kindern oder Behinderung oder wenn du aus dem Ausland kommst und mehr Unterstützung brauchst, sind unsere Sozialberaterinnen die richtige Anlaufstelle. Darüber hinaus haben auch die Hochschulen verschiedenste Einrichtungen, die euch weiterhelfen können. Zum Beispiel die Psychologisch-Therapeutische Beratungsstelle der Leibniz Uni Hannover (die für alle Studis da ist).
Link: https://www.ptb.uni-hannover.de/de/ 

Gibt’s in unseren Mensen und Cafeterien – mit Fleisch, ohne Fleisch, vegan, süß oder herzhaft. Da ist für alle was dabei! Du findest uns an jedem Hochschulstandort in Hannover und kannst dich bei uns von montags bis samstags versorgen. Also fast täglich lecker gut und günstig bei uns essen – und nebenbei ist die Mensa der ideale Ort, um neue Leute kennenzulernen. Schau vorbei! Es lohnt sich!